Über mich

Jahrgang 1959. Geboren zwischen Bremen und Hamburg.

 

Als gestrandete Vertriebene aus dem Osten Deutschlands gründeten beide Eltern nach dem letzten großen Krieg ihre neue Existenz im Westen. Geschichten der verlorenen Heimat und dem Schmerz der dauerhaften Trennung von geliebten Familienmitgliedern, begleiteten mich und meinen Bruder in unseren Kinder- und Jugendtagen.

 

Das wichtigste sind familiäre Verbundenheit und menschliche Nähe."

 

So lauteten damals die Werte unserer Erziehung.

 

Vielleicht war das ein Grund für meine frühe Entscheidung einen helfenden, pädagogischen Beruf zu ergreifen.

 

Mit der Gründung meiner eigenen Familie nach dem Studium und der Geburt meiner zwei Töchter, fand ich zu einem Lebensgefühl, in dem ich liebevolle menschliche Verbundenheit auf wundervolle Weise erlebte und immer noch erlebe. Dieses Lebensgefühl verstärkt sich heute durch die Freude und den Genuss, den die Rolle des Opas, von mittlerweile vier Enkelkindern, mit sich bringen kann.

 

Mein berufliches Wirken mündete in die Gründung einer freien pädagogischen Praxis, in der ich Kindern und deren Familien, als Leiter und Mitinhaber, auf schwierigen Wegen begleite.

Durch eindringliche persönliche Erlebnisse, die mich mit dem Thema des Todes (auch des eigenen) konfrontierten, beschloß ich mich für die professionelle Tätigkeit als Trauerredner und Trauerbegleiter.

 

Seit 2016 arbeite ich mit Bestatter*innen und anderen Institutionen Seite an Seite zusammen.

 

Weitere Aufgabenfelder sind für mich aktive Kultur- und Friedensarbeit sowie der interreligiöse Dialog. Hier finde ich Inspiration und lebendigen Austausch über existentiell wichtige gesellschaftliche Themen, deren Inhalt zu einem unentbehrlichen Teil meiner Aufgabe gehören.

 

Seit früher Jugend praktiziere ich mit Leidenschaft asiatische Bewegungs- und Gesundheitskonzepte.

 

Das eigene Leben Wert zu schätzen um es bis zu seinem Ende zu „pflegen“ ist dabei mein Ziel und mein Leitgedanke.